Großmartyrer Arethas, Martyrerin Sevastiani
24. Οktober
Geistliches Wort des Tages
Das ganze rettende Werk Christi sollte genau darin geschehen, dass Christus es annimmt, alles Menschliche zu erleben und zu erleiden und nicht, indem er dem entkommt.
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Bei den Martyrern sehen wir, dass auf der einen Seite Gott auf wundersame Art eingreift und sie heilt, wann immer er mag, auf der anderen Seite er es aber zulässt, dass die Menschen mit ihnen machen, was sie wollen und sie foltern. Wundern wir uns nicht darüber.
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Damit die Gnade Gottes die Festung der Selbstsucht erobert, die wir in uns tragen, müssen wir „geistliche Martyrien“ ertragen, je nachdem, wie stark der Widerstand ist, welchen wir zulassen, dass der alte Mensch ihn hat.
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Die Selbstsucht lauert, sogar die Gnade Gottes zu reißen und zu verschlingen. Die ganze Freude und jedes andere Erlebnis, das die Gnade schenkt, das erlebst du mehr als selbstsüchtiger Mensch als einer, der von der Selbstsucht befreit ist. Deswegen sollten wir unseren „guten“ Erlebnissen und unseren guten Werken nicht trauen.
Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Großmartyrer Arethas, Martyrerin Sevastiani