Evtychís, Melitiní, Elikonís Martyrerin
Donnerstag, 28. Mai 2015
Geistliches Wort des Tages
Wenn jemand einen Menschen in sein Herz schließt, dann fühlt er oder sie sich von da an nicht nur sehr gut, sondern sein oder ihr ganzes Sein richtet sich danach und es soll sich nicht jemand dazwischenschalten und diese gute Beziehung der Liebe stoppen. So soll der Mensch gegenüber Gott sein: quicklebendig. Mit seiner ganzen Seele soll er glauben, mit seiner ganzen Seele Christus lieben und entsprechend sprechen, sich verhalten und generell leben.
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So ein Christ solltest du sein, dass Gott eines Tages es – wenn man das sagen darf – wagt, es zuzulassen, dass die Dinge so kommen, als ob du an einem einzigen Faden hängen würdest. Dort wird sich zeigen, ob du dein Selbst und dein Leben völlig und bedingungslos Gott anvertraust. Und Gott erwartet, dass du dadurch nicht in Versuchung gerätst.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Evtychís, Melitiní, Elikonís Martyrerin
Apg 25,13-19, 28-36; Joh 16,22-33