Entschlafen der heiligen Anna, Diakonin Evpraxia, Gedenken des 5. Ökumenischen Konzils
Samstag, 25. Juli 2015
Geistliches Wort des Tages
Einmal waren wir Menschen im Paradies, doch durch den Fall der Ersterschaffenen haben wir Gott unseren Rücken zugewendet.
Jetzt muss hier auf der Erde unsere Vereinigung mit Christus geschehen. Die Welt ist ein Exil und das hiesige Leben eine Plage, doch es ist dazu da, damit wir uns auf das Paradies, das ewige Leben vorbereiten.
Christus hat erlitten, was er erleiden musste, damit wir erleidend das, was wir in diesem Leben erleiden, uns von allen Stützen frei machen, allein mit Christus bleiben, uns mit ihm vereinigen können und so mit Gott dem Vater vereinigt sind.
Dieses geistliche Werk unserer Gemeinschaft mit Gott vollbringt der Heilige Geist, der Paraklet.
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Der Mensch wird errettet, wenn er in sich Christus trägt, nicht dadurch, dass er einfach einige äußerliche Dinge tut.
Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Entschlafen der heiligen Anna, Diakonin Evpraxia, Gedenken des 5. Ökumenischen Konzils
Gal 4,22-27; Lk 8,16-21