Eleftherios Martyrerpriester & Anthia seine Mutter

Dienstag, 15. Dezember 2015

       Geistliches Wort des Tages 

 

Apostel Paul schreibt an die Galater (Gal 4, 19): “von neuem Geburtswehen erleide“. Was bedeutet, dass er sie einmal mit Wehen wie die der Entbindung geboren hat und jetzt wieder solche Wehen erleidet.

Niemals wird unsere Seele das Licht des Tages des Heiligen Geistes und der Gnade erblicken, wenn sie nicht selbst oder ein anderer an ihrer Stelle Schmerzen erleidet. Und wir werden außerdem keiner Seele nützlich sein und zu ihrer Wiedergeburt beitragen, wenn wir keine Schmerzen erleiden. Nur wenn unser Herz vor Schmerz und dem Verlangen nach Errettung der Seelen zerreißt, nur dann sehen wir, wie harte Seelen weich werden.

Das Verlangen, der Schmerz, die Tiefe Rührung, der Eifer, das Ringen wird wie eine furchtbare Wehe den Heiligen Geist dazu bringen, seine Gunst zu zeigen und unsere Seele sowie die Seelen, für die wir uns interessieren, erretten.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

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