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Die von Herodes geschlachteten Säuglinge, seliger Markellos

 29. Dezember

 Die von Herodes geschlachteten Säuglinge, seliger Markellos
 Geistliches Wort des Tages 

 

Gott hat es mehr als die Gebärende eilig, sich erkennen zu lassen und sich uns zu zeigen, uns zu offenbaren, was der Schöpfergott ist und was er seinem Geschöpf geben kann. Gott arbeitet schon immer so für uns, aber vielleicht ist jetzt die richtige Zeit für uns. Doch wie kann er uns finden? Sind wir in Erwartung? Warten wir auf ihn?

Gott wird nicht durch unsere Sünde davon abgehalten, sich uns zu offenbaren, sondern durch unsere Selbstsucht.

Denn alles was wir tun, ist, was uns unsere Selbstsucht erlaubt. Unsere Selbstsucht arbeitet wie ein Eroberer: Was nicht in ihrem Interesse liegt, was für sie gefährlich ist, das lässt sie nicht zu. Was wir also im geistlichen Leben tun, ist, was unsere Selbstsucht, was unsere Selbstgerechtigkeit erlaubt. Wie sollen wir so voranschreiten?

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Wir beschäftigen uns mit verschiedenen Nebensachen, mit unserer Selbstgerechtigkeit, und so wird unsere Seele ungeeignet für die berauschende Epiphanie Gottes in uns.

Wie lange noch?

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Die von Herodes geschlachteten Säuglinge, seliger Markellos