Die heiligen vierzig Martyrer von Sebasteia
Mittwoch, 9. März 2016
Geistliches Wort des Tages
Nirgendwo sehen wir, dass die Martyrer sich Sorgen machen, sozusagen innigst beten, dass sie Gott befreit; ganz im Gegenteil, sie beten darum, dass ihnen Gott die Stärkung gibt, damit sie alle Folterungen aushalten, dass sie nicht den Mut verlieren, dass sie sich nicht treiben lassen, dass sie keine Angst bekommen, sondern mutig kämpfen.
Und dann freuen sie sich sogar über all das und genießen buchstäblich das Martyrium; in gewisser Weise führt sie die Grausamkeit des Martyriums in vielen Fällen dazu, zu spüren, wie die Herrlichkeit Gottes, das Licht Gottes, wie die Kränze herabkommen, wie bei den Vierzig Martyrern.
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Errettung bedeutet nicht, dass du von den Leiden befreit wirst. Errettung ist, dass du, indem du durch all das kommst – und es kann hart, schmutzig sein -, dass du dadurch auch lernst, an Gott zu glauben, Gott ohne Vorbehalte zu lieben, so dass am Ende deine Seele vom Tod der Sünde errettet wird, aufersteht und in der Ewigkeit lebt.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Die heiligen vierzig Martyrer von Sebasteia
Hebr 12,1-10; Mt 20,1-16