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Die heiligen 318 Väter des 1. Ökumenischen Konzils, seliger Symeon

Sonntag, 24. Mai 2015

Die heiligen 318 Väter des 1. Ökumenischen Konzils, seliger Symeon

 Geistliches Wort des Tages

 

Einige sagen: “Ein gewisser Gerontas schreibt, dass, wenn du so und so in einer gewissen Situation handelst, dieses gewisse Ergebnis haben wirst, dein Problem gelöst wird. Handle ich auch so, habe ich aber nicht dasselbe Ergebnis”.

Das ist falsch. Wir verrichten nicht das Gebet oder eine andere geistliche Arbeit nicht, um etwas zu erreichen, sondern um mit Christus zu sein. Und wenn es Christus wohlgefällt, werden wir das erwünschte Ergebnis haben.

Ja, du hast auch gebetet, doch dein Gebet hat nicht die Intensität und die Qualität des Gebets des Gerontas. Darüber hinaus ist die Sache gefährlich, denn vielleicht denkst du, ich habe das getan, was jener Gerontas tat, und es ist auch bei mir das Wunder geschehen. Und vielleicht fühlst du dich stolz. Zudem wird deiner Seele Schaden zugefügt, wenn auch bei dir einiges, wovon du liest, geschieht, falls du nicht das Licht Gottes in dir hast. Fest jedoch steht, dass jeder, der betet, davon Nutzen hat.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

 

Die heiligen 318 Väter des 1. Ökumenischen Konzils, seliger Symeon

Apg 20,16-18, 28-36; Joh 17,1-13