Die 33 Martyrer in Melitini, seliger Lazaros auf dem Berg Galisio
Montag, 7. November
Geistliches Wort des Tages
Was die Eltern oder ein Lehrer in der Schule oder auch anderswo versuchen, nämlich den Wetteifer zwischen zwei Kindern zu fördern, ist nicht gut. Es ist nicht gut, es ist nicht mutbringend, denn eins der beiden – dasjenige, das früher oder später sieht, dass es nicht so fähig ist wie das andere -, wird entmutigt.
Es ist so sehr die Rede von dem edlen Wetteifer. Wir haben es durcheinander gebracht. Wir haben Christus verlassen und beschäftigen uns mit Moralismus und Pflichterfüllung und bringen alles durcheinander.
Zum Glück aber sagt uns die Psychologie einige Wahrheiten. Das hat uns freilich das Evangelium, das haben zwar die Väter schon gesagt, und wir brauchen es nicht von anderswo. Doch hier, die Psychologie, die den Menschen einfach so nimmt, wie er ist und ihn beobachtet, bestätigt das. Sie erzählt keine Theorien, sondern studiert die Tatsachen und zieht Schlüsse: “Kurbele den Wetteifer nicht an, denn das wird negative, fatale Folgen haben”.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Die 33 Martyrer in Melitini, seliger Lazaros auf dem Berg Galisio
Phil 4,10-23; Lk 12,13-15.22-31
