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Das heilige Mandylion, Martyrer Diomidis, Timotheos von Evripos, Neumartyrer Stamatios

Dienstag, 16. August 2016

Das heilige Mandylion, Martyrer Diomidis, Timotheos von Evripos, Neumartyrer Stamatios

Geistliches Wort des Tages

 

Joseph und die Allheilige Gottesmutter hatten anderes im Sinn, wurden aber zu anderem berufen. Mit welcher Einfachheit und Leichtigkeit, wie umstandslos willigten beide in das ein, was Gott bestimmt hatte.

In der Regel gibt Gott denjenigen Seelen seine Gnade, die, unabhängig davon, was sie im Sinn hatten zu tun, den Ruf Gottes annehmen, ihre Pläne fallen lassen und sich dem Willen Gottes gehorchen. Sie gehen dahin, wohin Gott sie führt. Das geschieht auf eine charakteristische Art im Leben der Heiligen. Jeder Christ sollte aber so sein.

Wenn Gott unseren guten Willen sieht und unsere Gebete hört, tritt er in unser Leben ein und möchte uns sozusagen auf seine eigene Weise des Lebens bringen, damit wir ihm gehören; wir sind also nicht, was wir sind, und Gott kommt dorthin. Nicht also, dass Gott kommt, um uns zu gehören, sondern gemäß seiner Regel nimmt er uns und macht uns zu den Seinigen, und so wird er tatsächlich unser.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Das heilige Mandylion, Martyrer Diomidis, Timotheos von Evripos, Neumartyrer Stamatios

1Tim 3,13-4,5 Lk 9,51-57. 10,22-24. 13,22