CHRISTI HIMMELFAHRT
Donnerstag, 9. Juni 2016
Geistliches Wort des Tages
Christus kam, litt, starb und auferstand, doch letztendlich stieg er in die Himmel auf und ist im Himmel. Dahin zu kommen lädt er uns ein. Denn wenn wir nicht dorthin kommen, dann bedeutet es nichts, wie gut wir hier auch gelebt haben sollten. Wenn man diesen Glauben, diese Öffnung nicht hat, wenn man es nicht erhofft und die Dinge nicht so erwartet, wenn das ewige Leben nicht seine Freude und sein Verlangen ist, dann kann sein womöglich christliches Leben keinen wesentlichen Sinn haben, da man am Rand des hiesigen Lebens bleibt. Man wird geistlich, christlich vegetieren. Man wird sich existenziell plagen. Der Schlüssel ist, dass wir an Christus glauben. Nicht theoretisch, sondern indem wir seine Gebote im täglichen Leben halten.
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“Mein Herr, ich habe sehr gesündigt und ich spüre deine Vorsehung wie eine Geißel. Aber das ist es genau, was ich brauche. Du solltest mir nicht nur dein Mitleid zeigen, sondern mich noch mehr tadeln, missbilligen, peitschen, damit in mir nichts auszusetzen bleibt”.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
CHRISTI HIMMELFAHRT
Apg 1,1-12; Lk 24,36-53