Apostel Kleopas und Artemas, Martyrer Zinovios und Zinovia

Freitag, 30. Οktober

 Geistliches Wort des Tages 

 

Jeder Christ sollte sich auf der einen Seite nicht beeilen, doch auf der anderen Seite doch drängen. Eile bedeutet, dass du rennst, dass du dich vor der Zeit zwingst, geistliche Fortschritte zu machen, während du dein Selbst zwingst – „die Königsherrschaft der Himmel  drängt heran“ (Mt 11,12) – bedeutet, dein Selbst zu verpflichten, es unter Druck zu setzen, sich Mühe zu geben, den Willen Gottes zu erfüllen. Das andere – die Eile – ist, dass du dich beeilst, vor der Zeit dahin zu kommen, wo du eigentlich nicht bereit bist zu gelangen und so kommst du auf jeden Fall auf den falschen Weg.

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Wir sollten in Gleichklang mit dem Willen Gottes kommen und nach seinem Willen fortschreiten. Und der Wille Gottes ist nicht, irgendwo hin zu gelangen, sondern auf dem Weg zu gehen, auf den uns Gott bringt und im Rhythmus fortzuschreiten, den Gott für uns bestimmt, und nicht, wie wir es für richtig halten oder wie wir es wünschen.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Apostel Kleopas und Artemas, Martyrer Zinovios und Zinovia

Kol 4,10-18; Lk 11,23-26