Apostel Karpos & Alphaios, Neumartyrer Alexandros
Donnerstag, 26. Mai 2016
Geistliches Wort des Tages
Freilich bemühen sich die Christen mannhaft, sie kämpfen, sie tun vieles, doch es ist, als ob sie nicht beachten würden, was der Herr sagt, als ob sie ihn nicht hören, ihn nicht verstehen würden. Als ob Christus nicht ihr Schatz wäre. Und auch wenn du einen mit seinem eigenen Einverständnis hinsetzt und ihm einiges erklärst, so versteht er nicht, wie sehr er auch zeigen mag, dass er auf deine Worte achtet, wie ausdrücklich er auch und wiederholt sagen mag, dass er erleuchtet werden möchte und es will. Schließlich erfasst er diese Wahrheit nicht, dass Christus unser Schatz ist und dass man dazu geladen ist, Erbe, Teilhaber und Mitbesitzer dieses Schatzes zu werden.
Man ist nicht berufen zu irgend etwas anderem, so dass man einfach ein bisschen Christ ist, sondern ist genau zu diesem berufen. Man sollte sich nämlich zum Schatz hinwenden, den Schatz begehren, aber auch seinen Wunsch so zum Ausdruck bringen, als ob man alles verkaufen würde, um diesen Acker zu kaufen, der diesen Schatz birgt, als ob man alles verkaufen würde, um die kostbare Perle zu erwerben.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Apostel Karpos & Alphaios, Neumartyrer Alexandros
Apg 10,34-43; Joh 8,12-20