Apostel Herodíon, Ilarion, der Neue, Abt des Pelekití-Klosters
Montag, 28. März 2016
Geistliches Wort des Tages
Wir Christen haben noch nicht wahrgenommen, dass wir in der Welt unseren Pflichtenkanon verrichten müssen. Wie sehr auch Gott mit uns sein sollte, wir werden all das, was wir in dieser Welt leben müssen, auch tatsächlich leben. Sowohl den einen Schrecken, als auch die Angst, sowohl die eine Aufregung als auch die andere Schwierigkeit; aber auch Unheil und Kummer, Hindernisse und Gefahren und Krankheiten und Schmerzen und Drohungen und vieles andere. Wir werden all das durchmachen. Es ist ein großer Fehler, wenn unsere einzige Sorge ist, wie wir dem einen entgehen, wie wir dem anderen ausweichen, wie wir das eine verhindern, wie wir das andere abwenden, wie wir es dazu bringen, dass uns nicht viel Unangenehmes geschieht. Alles, was Gott bestimmt hat, dass es kommt, wird kommen.
Wir sollten gut begreifen, dass wir im Leben vieles durchmachen müssen, eben weil wir an Christus glauben und seinem Willen gehorchen wollen, eben weil wir unsere Errettung wollen. Möge uns der Herr auf den Weg der Leiden bringen und uns den Mut geben, die Hoffnung nicht zu verlieren.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Apostel Herodíon, Ilarion, der Neue, Abt des Pelekití-Klosters