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9. Matthäussonntag (Christi Wandeln auf dem See), Apostel Thaddäus, Martyrerin Vassa und ihre Kinder

Sonntag, 21. August 2016

9. Matthäussonntag (Christi Wandeln auf dem See), Apostel Thaddäus, Martyrerin Vassa und ihre Kinder

 Geistliches Wort des Tages 

 

Es ist dunkel geworden, und die Jünger fahren mit dem Schiff auf dem Meer, als ein Sturm aufzieht. Die Jünger sind besorgt, sie quälen sich ab. Auf einmal erscheint der Herr und schreitet auf den Wellen.

Wie die Dinge so sind! Der Herr liebt und umsorgt die Jünger, aber das Leben ist kein Spiel. Es bedeutet nicht, dass der Weg für sie mit Blumen geschmückt ist, dass vor ihnen alle Hindernisse weichen. Auf dieser Welt werden wir unseren Pflichtenkanon durchführen. Möge uns Gott noch so sehr beistehen und uns lieben, wir werden alles, was wir durchmachen müssen, auch durchmachen: Unheil und Gefahren, Krankheiten und vieles andere. Alles, was Gott für uns bestimmt hat, wird auch kommen.

Wir sollen lernen zu ertragen, uns auf alles gefasst zu machen, alles zu erdulden. Wir sollten sogar Gott für alles dankbar sein und ihm danken, was immer auch geschehen sollte. Und in all dem wird uns der Herr finden, und durch all das wird der Herr vor unseren Augen Wunder wirken, und unser Leben wird sich verwandeln.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

9. Matthäussonntag (Christi Wandeln auf dem See), Apostel Thaddäus, Martyrerin Vassa und ihre Kinder

1Kor 3,9- 17; Mt 14, 22- 34