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6. Lukassonntag, Martyrer Markianos & Martyrios, Tabitha

Sonntag, 25. Οktober

6. Lukassonntag, Martyrer Markianos & Martyrios, Tabitha

  Geistliches Wort des Tages 

 

Wir irren uns gewaltig, dass wir nicht auf das, was uns Christus sagt, achten und einfach darauf warten, was unser Selbst sagen wird. „Jetzt hast du Lust, zu beten? Dann geh beten. Jetzt hast du Lust, in die Kirche zu gehen? Dann geh in die Kirche. Jetzt hast du Lust, etwas zu lesen? Jetzt siehst du dich in der Lage, ein Gebot Christi erfüllen?“ Schon gut, aber du tust das, weil es dir gefällt, weil es dir gerade passt. Du hast nicht den Entschluss gefasst, es zu tun, ob du kannst oder nicht, weil es Christus sagt.

Hab aber keine Angst. Lass den Widersacher an dir reißen, lass den alten Menschen an dir reißen, lass dein ganzes Selbst dich zum Negativen hin, zum Verkehrten hin reißen. Gib darauf keine Acht. Lass dich nicht davon beeinflussen, wie du gerade fühlst.

Das ist die heiligste Sache. Und es ist ein Handeln, das der Herr von jedem erwartet. Damit er das viele, damit er alles tut.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

6. Lukassonntag, Martyrer Markianos & Martyrios, Tabitha

Gal 2,16-20; Lk 8,27-39