4. Matthäussonntag (Diener des Hauptmanns), Sonntag der heiligen Väter des 4. Ökumenischen Konzils, Großmartyrerin Marina
Sonntag, 17. Juli 2016
Geistliches Wort des Tages
Der Hauptmann scheute sich, nicht als ob er sich nicht dazu herablassen könnte, sich mit seinem Problem (der Heilung seines Dieners) an Christus zu wenden, nicht also, dass er sich nicht dazu herabließe. Er war ein Fremder. Deswegen schickte er einige Juden hin, damit sie mit dem Herrn sprechen. Er hatte aber eine solche Frömmigkeit und einen solchen Glauben an Christus in sich, dass er nichts darüber hinaus dachte. Er hielt das Thema für gelöst, da der Fall Christus erreicht hatte. Er machte sich darüber keine Gedanken, wann und wie Christus den Menschen heilen würde. Der Hauptmann überließ sich mit einem solchen Vertrauen dem Herrn, dass er sogar die Courage gehabt hätte, auch eine Ewigkeit darauf zu warten.
Und genau deswegen brauchte er nicht einmal eine Minute zu warten! Der Herr entsprach ihm sofort.
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Die fernste Lehre, die wir durch alle Schwierigkeiten, die wir im Leben durchmachen, erhalten, ist die Heilung unserer Seele.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
4. Matthäussonntag (Diener des Hauptmanns), Sonntag der heiligen Väter des 4. Ökumenischen Konzils, Großmartyrerin
Marina
Tit 3,8-15; Mt 5,14-19