1. Abschnitt der Gottesmutterpreisungen, Prokopios von Dekapolis, Stefanos der Altenpfleger
Freitag, 27. Februar
Geistliches Wort des Tages
Wenn du ein Bäumchen mit Dornen bist, wird jeder, der sich dir nähert, Kratzer abbekommen, und falls du dich jemandem näherst, wirst du ihn noch mehr zerkratzen. Du musst dich ändern, du musst aufhören, diese Pflanze, dieses Bäumchen mit Dornen zu sein. Das liegt in deiner Hand.
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Ob wir wollen oder nicht, wegen der Sünde, wegen des Sündenfalls und der ganzen Tücke, die in den Menschen eingedrungen ist – deswegen, um nach dem Sündenfall wieder herauszukommen, denkt man so und anders, ist man hinterlistig so oder anders – verschließt sich der Mensch, versteckt er seine Seele.
Die Heiligen haben, in einer bestimmten Perspektive, kein Bewusstes, Vorbewusstes und Unbewusstes wie wir. Ihre ganze Existenz ist durchscheinend, kristallklar – Bewusstes – vor Gott. So hat der Heilige sein Selbst in jeder seiner Tätigkeit vollständig unter Kontrolle.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
1. Abschnitt der Gottesmutterpreisungen, Prokopios von Dekapolis, Stefanos der Altenpfleger
Schriftlesung Joh 15,1-7