Martyrer Bonifatios, Aglaída, Aris
Montag, 19. Dezember
Der Mensch ist gegenüber Gott in einem solchen Zustand, dass Gott nicht mit ihm zufrieden sein kann. Doch Gott tut immer alles, um den Menschen zu erretten.
Wenn ihr so wollt, werden die Kinder gegenüber ihren Eltern einmal auf die eine einmal auf die andere Art nicht so sein, dass sie die Eltern zufriedenstellen. Die Eltern sollen aber sich nicht daran halten; sie sollten nicht darüber besorgt, enttäuscht sein. Weder sollten die Krieg führen und sich mit den Kindern streiten. Sondern im Zustand, in dem sich das Kind befindet – dass es “flimmert”, indem es zur einen und zur anderen Richtung neigt, dass es “gebrochen”, “zertrümmert” ist – da sollte der Elternteil, der Lehrer, der Vormund, der Erwachsene, jeder Zuständige, nicht nur nicht es “löschen”, es nicht “zertrümmern”, sondern ihm Mut machen und ihm auf die richtige Art helfen. So wie Gott bei jedem von uns tut.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Martyrer Bonifatios, Aglaída, Aris
1Tim 5,1-10; Mk 9,42-10,1