Seliger Kyriakos der Anachoret, Martyrerin Petronía
Donnerstag, 29. September 2016
Geistliches Wort des Tages
Als Erster respektiert Gott jedes Wesen, das auf die Welt kommt. Und von der Stunde an, wo diese Existenz zu existieren anfängt, von der Stunde an, wo es auf die Welt kommt, wird Gott sich für immer und ewig zu diesem Wesen, sei es, wer es sein mag, herablassen und mit ihm reden, er wird sich sozusagen dazu herablassen, dass die beiden miteinander reden. So wie Gott mit dem weisesten Menschen spricht, so wie er mit der größten Persönlichkeit oder mit dem größten Heiligen spricht, so spricht er durch seine Energien, durch seine Gnade, ganz persönlich und nicht unbestimmt mit jedem menschlichen Wesen, das auf diese Welt kommt.
Und Gott sagt: „Ich und du“ sogar zum letzten Kindchen. Auch an den für uns nutzlosesten Menschen – von dem wir glauben, dass nutzlos sei – wendet sich Gott und sagt: „Ich und du“ und unterhält sich mit ihm, nicht auf eine unbestimmte, sondern eine sehr persönlich Art.
So hoch schätzt uns Gott!
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Seliger Kyriakos der Anachoret, Martyrerin Petronía
Gal 3,23-4,5; Lk 6,12-19
