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Apostelgleiche Thekla, Siluan der Athonit, Auffindung der Ikone der Panagia Myrtidiotissa

Samstag, 24. September 2016

Apostelgleiche Thekla, Siluan der Athonit, Auffindung der Ikone der Panagia Myrtidiotissa

  Geistliches Wort des Tages

 

Der heilige Siluan glaubte fest, dass Christus auch für ihn gekreuzigt wurde und dass Christus ihn heilen, ihn heiligen konnte, so sündig er auch sein, so viele Leidenschaften, so viele Schwächen er auch haben sollte. Deswegen gab er viele Jahre lang sein Selbst als tägliches Opfer im geistlichen Kampf. Er ging nicht auf den Heiligen Berg (Athos), um einfach Ruhe zu finden oder dort ein angenehmes Leben zu führen.

Bei seinen Lehren triffst du auf Worte, an denen du dich festhalten und einen festen Stand im Leben gewinnen kannst. Es gibt nicht nur einige charakteristische Sätze, wie z.B. „Halte deine Geisteskraft im Hades und verzweifle nicht“, sondern nahezu alle Texte sind wie Balsam, ein Trost für die Seele, aber auch wie ein kleines Licht. Es ist, als ob wir an einem dunklen Ort wären und mit einem Lichtlein aufspüren, wo es einen Tunnel gibt, und da eintreten und fortschreiten würden. Im Dunklen der Sünde ist jeder Gedanke und jeder Sinnspruch des heiligen Siluan wie ein Lichtlein, das einen Weg zum hellen Licht Christi öffnet.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Apostelgleiche Thekla, Siluan der Athonit, Auffindung der Ikone der Panagia Myrtidiotissa

2Tim 3,10-15; Lk 4,31-36