/ Geistliches Leben / Theodora von Thessaloniki und selige Theopisti, ihre Tochter

Theodora von Thessaloniki und selige Theopisti, ihre Tochter

Mittwoch, 3. August 2016

Theodora von Thessaloniki und selige Theopisti, ihre Tochter

 Geistliches Wort des Tages

 

Wenn Gott tief in unserer Seele unser Verlangen nach Errettung sieht – wir sind ja getaufte Christen, wir sind Mitglieder seiner Kirche -, so lässt es Gott zu, dass die Angelegenheiten unseres Lebens so kommen, dass sich uns sozusagen Wege öffnen. Und obwohl uns Gott auf den Weg zur Heiligung hilft, tut der Mensch so, als ob er nichts verstehen würde. Dies ist eine Tatsache, eine Wirklichkeit. Sehr gesegnet und begnadet wird sein der Mensch, der, als würde er auf Gott horchen, sein Ohr spitzt, um zu hören, was Gott sagt, um zu sehen, wie ihn Gott führt und sofort dem entspricht.

Die heilige Theodora hatte keine Bedenken, nach Thessaloniki zu gehen und dort zu bleiben, als die Dinge zeigten, dass sie dorthin gehen sollte. Sie ließ sich nicht davon abhalten, dass sie von woanders her stammte und fragte sich nicht, wie sie denn mit den Mitteln ihrer Zeit dorthin kommen sollte.

Der Mensch Gottes ist frei, er ist nicht an die eigenen Pläne gebunden.

¤¤¤

 

Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Theodora von Thessaloniki und selige Theopisti, ihre Tochter

1Kor 7,12-24; Mt 14,35-15,11