Athanasios vom Athos, seliger Lambadós
Dienstag, 5. Juli 2016
Geistliches Wort des Tages
Alle Heiligen der Kirche und besonders die seligen Väter, unter ihnen auch der heilige Athanasios, der auf dem Heiligen Berg seine Askese ausübte, nahmen das Joch Christi auf sich und fanden so Ruhe, die Ruhe, die Christus gibt. Wir alle haben mehr oder weniger die Erfahrung der ersten Erholung: “Kommt zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch Ruhe verschaffen” (Mt 11,28). Es gibt bis heute keine Seele, die zu Christus ging und nicht diese Erquickung, diese Erlösung, die Christus jedem Reuigen gibt, fand. Obwohl aber alle diese Erquickung finden, sind es nur Wenige, die das Joch, das Kreuz Christi aufnehmen, und sie finden diese Erquickung auf diese einzigartige Weise. Das taten vor allem die Heiligen und insbesondere die heiligen Väter.
Ein Asket, ein Einsiedler, ein Eremit, allgemein ein Mönch tut dies sein ganzes Leben lang: er nimmt das Joch Christi auf. Und er schreitet von Erquickung zur Erquickung.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Athanasios vom Athos, seliger Lambadós
Gal 5,22-6,2; Mt 11,27-30