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3. Fastensonntag der Kreuzverehrung, Nikitas der Bekenner

Sonntag, 3. April 2016

3. Fastensonntag der Kreuzverehrung, Nikitas der Bekenner

  Geistliches Wort des Tages

 

Heute verehren wir das Kreuz, aber immer gibt es zusammen mit dem Kreuz auch die Blumen. Das Kreuz ist also nicht einfach und ohne Reiz da, sondern es hat etwas Süßes, etwas völlig Frohes in sich. Und das ist nicht zufällig.

Christus erlitt Schmerzen, er erlitt Leiden, er vergoss sein Blut, doch durch all diesen Schmerz kam die Errettung des Menschen, die Freude. Denn alles wird von Gott für die Errettung, die Freude des Menschen getan. Doch muss auch der Mensch sein Kreuz auf sich nehmen.

Und das Kreuz sind nicht einfach die Widerwärtigkeiten des Lebens, sondern diese sollten dir helfen, damit dich die Sünde schmerzt. Je mehr man für die Sünde gekreuzigt wird, Schmerzen, Kummer erleidet, desto mehr kommt man zur Freude; man wird erlöst, befreit, ist glückselig. Das gehört zusammen. Der Mensch muss aber die richtige Haltung einnehmen. Er sollte das Kreuz, welches auch immer Gott erlaubt, annehmen und zu Christus flüchten, damit ihm Christus hilft und ihn mit der Hoffnung auf Errettung aufrichtet.

 

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

3. Fastensonntag der Kreuzverehrung, Nikitas der Bekenner

Hebr 4,14-5,6; Mk 8,34-9,1