Isidoros von Pilousium, Martyrerpriester Abramios, Nikolaos der Bekenner, Neumartyrer Josif
Donnerstag, 4. Februar
Geistliches Wort des Tages
Die ganze Vermischung der Seele mit der Sünde und jedem möglichen krankhaften Zustand geschieht, weil es in der Tiefe ein Einverständnis des Menschen gibt. Im Gehorsam kann all das nicht bleiben; es verschwindet. Wie die Lage auch beschaffen sein mag, falls man am Gehorsam festhält, verschwindet es. Durch den Gehorsam, macht sich das Einverständnis der Seele von der Sünde und dem krankhaften Zustand frei und widmet sich Gott. So hört das Fundament auf zu existieren und alles Böse verschwindet. Das Thema ist, sich zu entschließen, Gehorsam zu leisten und diesen bis zum Ende auszuhalten.
In der Zeit der Verfolgungen war es eine Gnadengabe, wenn die Menschen gewürdigt wurden, den Martyrertod zu erleiden. In den folgenden Jahrhunderten war es eine Gnadengabe, gewürdigt zu wenden, in den asketischen Stand zu treten. Das Herzensgebet war später die Gabe Gottes, dass viele Seelen errettet und geheiligt werden.
Heute gibt Gott den Gliedern der Kirche die Gnadengabe, das Geschenk des Gehorsams, damit sie errettet, geheiligt werden.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Isidoros von Pilousium, Martyrerpriester Abramios, Nikolaos der Bekenner, Neumartyrer Josif
Röm 10,1-10 Mk 6,30-45