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 Die Beschneidung des Herrn, Basileios, der Große

Freitag, 1. Januar 2016

 Die Beschneidung des Herrn, Basileios, der Große

   Geistliches Wort des Tages 

 

Am Anfang des neuen Jahres müssen wir betonen, dass nur Christus allein Leben und sogar mehr als Leben gibt. Wenn du Christus findest, wenn Christus in deine Seele kommt, dann lebst du, und niemand kann dir dieses Leben nehmen. Und du spürst, dass du wahrhaftig mehr Leben hast, Leben in Fülle, mehr als du ertragen kannst. Dieses Leben ist das Leben Gottes, es ist wahres Leben, es ist Leben, das von nichts überschattet werden kann. Wenn wir also leben wollen, dann sollten wir durch Glauben, durch Gebet und indem wir die Gebote halten, Christus in unser Herz stellen.

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In der Regel haben alle heiligen Seelen das Gefühl, dass sie Gott segnet, ohne dass sie es wert sind. Keine Spur von Klage finden wir bei ihnen. Sie fühlen sich übermäßíg gesegnet: „Ich dachte Herr, dass du mich segnest, doch ich kam nie auf die Idee, dass du mir das gibst, was du mir gegeben hast! Du hast dich meiner, des Kehrichts, des Verdorbenen, des Sünders erbarmt“.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

 Die Beschneidung des Herrn, Basileios, der Große

Kol2,8-12; Lk 2,20-21, 40-52