Martyrer Minas, Viktor und Vikentios, seliger Theodoros Studitis
Mittwoch, 11. November
Geistliches Wort des Tages
Wenn man von der Mentalität, jemand sein zu wollen, befreit wird, dann ist es nicht schwer, während des Tages sein Selbst zu beobachten – bei der Arbeit, auf der Straße, oder wo man sich befindet, – auf sein Selbst zu achten und sich nach der Stimme des Gewissens zu richten, welche die Stimme Gottes ist.
Es ist ganz wichtig, dass in der Stunde, wo dir etwas widerfährt, dir in den Sinn kommt, du daran denkst, dass Gott über uns ist, der es schon sieht; er wusste, dass es passieren wird, er ließ es geschehen und Gott hat, was immer es auch sei, seine Gründe dafür.
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Wenn du in einen normalen Zustand kommst oder wenn Positives mit dir geschieht, dann bekommst du ein Freudegefühl, eine Fülle, du fühlst dich gut, angenehm. Es ist aber etwas anderes, in dir selbst die ungeschaffene Energie Gottes, diese Saat Gottes, diesen himmlischen Samen zu spüren, in dir Christus zu fühlen.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Martyrer Minas, Viktor und Vikentios, seliger Theodoros Studitis
1Thess 4,1-12; Lk 12,48-59