Prophet Zacharias, Vater des Johannes des Vorläufers
Samstag, 5. September 2015
Geistliches Wort des Tages
Mag man noch so viele heilige Verwandte haben, mag man mit noch so vielen heiligen Menschen zusammenwohnen, mitkämpfen, verkehren, sich mit ihnen geistlich austauschen, kann man von denen um sich herum nichts Nützliches bekommen, wenn die Seele wegen Egoismus und ihrer ganzen Einstellung verschlossen bleibt.
Wenn aber die Seele nicht verschlossen, sondern offen zu Gott ist, nimmt sie die Gnade an und wird geheiligt; aber gleichzeitig nimmt man auch etwas von denen um sich herum auf. Im Allgemeinen lebt man in Gemeinschaft und kommuniziert mit der ganzen Kirche da die Erlebnisse der Kirche und ihrer Heiligen für alle, die an ihrem Leben teilnehmen, da sind -, man lebt in Gemeinschaft mit allen Kirchenmitgliedern und spezieller mit den am nächsten Lebenden, mit seinen Freunden, seinen eigenen Leuten und mit denen, mit denen man im geistlichen Austausch ist.
Wir sollten das im Sinn haben und daraus entsprechend Nutzen ziehen.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Prophet Zacharias, Vater des Johannes des Vorläufers
1Kor 4,1-5; Mt 23,1-12