Martyrerpriester Athinogenis und die mit ihm, Martyrer Faustos & Αntiochos

Donnerstag, 16. Juli 2015

  Geistliches Wort des Tages

 

Die Sünde existiert in dir, aber du merkst es nicht. Denn solange die Sünde schlummert und du einmal so und einmal anders auf sie hereinfällst und ihr irgendwie Nahrung gibst, solange wird sie nicht wild. Sobald du dich aber zusammenreißt und deinen Kampf austrägst, wirst du die Sünde herausfordern und sie tut ihr Bestes, um sich festzuhalten. Und du fühlst dich so, als ob viele Schlangen in dir wären, die dich beißen wollen. Die Dinge kommen nämlich so, dass du die Sünde in ihrer ganzen Tiefe und Breite und Natur erlebst. Um sie zu hassen und sie aus dir zu erbrechen.

Damit du also von der Sünde gesundest, ist es erforderlich, dass du sie herausforderst, indem du kämpfst und dich gegen deine Fehler, deine Leidenschaften, deine Schwächen auflehnst, so wie es der Herr sagte und wie es die Heiligen erlebt haben, die jede Beziehung zur Sünde abgebrochen haben.

 

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Martyrerpriester Athinogenis und die mit ihm, Martyrer Faustos & Αntiochos

1Kor 6,24-35; Mt 15,12-21