Pangratios von Tavromenos, Dionysios der Redner und Mitrophanis vom Athos
Donnerstag, 9. Juli 2015
Geistliches Wort des Tages
Leid, Leid, Leid … Weiß das Gott nicht? Sieht das Gott nicht? Gott weiß alles, er sieht alles. Durch all das also, was der gute Gott erlaubt, kommt Gutes heraus.
Wir schlechte Menschen werden etwas unternehmen, selbst wenn wir unseren Feind leiden sehen. Du musst sehr wild sein, dass du ihn mit den Füßen trittst oder, sagen wir mal, Gleichgültigkeit gegen ihn zeigst. Wenn du auch nur ein wenig menschlich bist, wird er dir leid tun, sei er auch so feindlich dir gegenüber. Wir Menschen, die schlecht sind, zeigen eine gewisse Güte. Und Gott?
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Wir sollten zugeben, dass der Herr gerecht, gütig, menschenfreundlich, voll Liebe ist, und auf keinen Fall so oder so die Klage äußern, er sei uns gegenüber ungerecht.
Kehren wir mit diesem Glauben an seiner Güte zu Gott zurück, und die Liebe Gottes wird allmählich in unser Leben und in unsere Seele kommen.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Pangratios von Tavromenos, Dionysios der Redner und Mitrophanis vom Athos
1Kor 3,18-23; Mt 13,36-43