Geburt des Johannes des Täufers, Elisabeth seine Mutter
Mittwoch, 24. Juni 2015
Geistliches Wort des Tages
Wenn mir die anderen mit ihren schuldhaften Taten Schwierigkeiten bereiten, wenn all das einen Zustand der Hölle in mir verursacht, dann geschieht das, weil es meine Schuld gibt, die ich gar nicht erkenne; ich möchte sie nicht mal bemerken.
Von dem Augenblick an, wenn jemand seine Schuld erkennt, sie bekennt und die erlösende Gnade Gottes empfängt, kann ihm niemand das Paradies und die Freude, die Gott gibt, wegnehmen, auch wenn die ganze Welt es mit ihm aufnimmt und sich ihm gegenüber als schuldig erweist.
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Was das Kind braucht, ist Verständnis, Liebe, Sympathie, Beistand, und es darf auf keinen Fall von seinen Fehlern die Rede sein. Wenn sich die Eltern so verhalten, werden einige ernste Schwächen des Kindes später von allein verschwinden.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Geburt des Johannes des Täufers, Elisabeth seine Mutter
Röm 13,11-14,4; Lk 1,1-25,57-68,76,80