Selige Elisabeth, Neumartyrer Doukas
Freitag, 24. April 2015
Geistliches Wort des Tages
Es kommt oft vor, dass man aufgeregt ist. Und sobald man sich demütigt, verschwindet die ganze Aufregung, der ganze Aufruhr.
Warum ist man aufgeregt? Nun, weil die Dinge so gekommen sind, dass man bloßgestellt wurde, so dass der alte Mensch keine Nahrung hat, da du nicht mehr das Gefühl hast, dass du etwas Besonderes bist – entweder hat Gott es zugelassen, dass die Dinge so kommen, dass deine Nichtigkeit bloßgestellt wurde oder man hat dich so behandelt, dass man dich zunichte gemacht hat. Sobald du dich aber demütigst und sagst: “Gesegnet sei’ s, mein Gott; das ist die Wahrheit”, dann hast du kein Problem, keine Aufregung oder Besorgnis. Du gewinnst den Frieden. “Ich habe mich gedemütigt und er hat mich errettet” (Ps 116,6), sagt der Psalmist.
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Reue bedeutet: Ich bekenne die Schuld, nicht einfach das Ereignis. Es tut mir leid, ich bin zerknirscht, und ich tue das mit einem guten Vorsatz, mit großem Ernst, ohne mich selbst zu begünstigen.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki