Großer Mittwoch, die Myronsalberin des Herrn

Mittwoch, 8. April 2015

Geistliches Wort des Tages  

 

Wenn der Mensch auf die letzte Stufe der Sünde herabgefallen ist und dann Reue, Verzeihung, Errettung kommt, dann gibt es bei diesem Menschen, der wirkliche Reue hat, keine Situationen, die ihn davon abhalten, ganz tief zu glauben, ganz stark zu hoffen, sich ganz dem Herrn zu übergeben.

Warum? Weil in diesem Fall alles einen existentiellen Charakter hat. Man fühlte sich wie verloren, und plötzlich stellt man fest, dass man “im Paradies, in der Gnade Gottes” existieren kann. Jetzt kann ihn nichts von dort losreißen; er gibt sich ganz hin und bedenkt keine Schwierigkeit, kein Hindernis. Auf eine ganz feste und tiefe Art bietet er sich Christus an und freut sich in der Freude des Herrn.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Großer Mittwoch, die Myronsalberin des Herrn

Mt 26,6-16