Martyrerpriester Blasios, Königin Theodora

Mittwoch, 11. Februar

Geistliches Wort des Tages

 

Die Beichte, dieses menschenfreundliche Mystirion [Sakrament], nimmt den kranken Menschen, den verletzten, den schuldigen, den verzweifelten, denjenigen, der keine Hoffnung auf der Welt hat, und macht mit ihm etwas, was sonst nichts schaffen kann: sie befreit ihn von der Schuld, sie heilt ihn, sie beruhigt ihn, sie vereinigt ihn mit Gott. Das Mystirion der Beichte ist eine Heilstätte, die jederzeit dem Christen gratis zur Verfügung steht.

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Es scheint, als ob du etwas sehr gern und mit einem Geist des Opfers tun würdest, aber in Wirklichkeit hast du ein anderes Motiv, das du dir selbst nicht eingestehst. Das merkt man aber sofort: Wenn man dich kritisiert, nimmst du das nicht gut auf; du bist beleidigt, du bist besorgt. Das zeigt, dass in der Tiefe deine ganze Bereitwilligkeit zum Teil eigennützig war.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Martyrerpriester Blasios, Königin Theodora