Martyrer Polyevktos, Neumartyrerin Parthena von Edessa
Freitag, 9. Januar 2015
Geistliches Wort des Tages
Der Mensch, dieser, sagen wir mal, kleine Gott, der nach dem Bild und der Ähnlichkeit Gottes erschaffen wurde, benutzt diese ganze Möglichkeit, die ihm Gott gegeben hat, um selbst Gott zu sein. So aber bekommt er den Geschmack der Errettung nicht.
¤¤¤
Es geht einem nicht gut, wenn einer keine Probleme hat und das Leben genießt. Vielleicht sieht es so aus und vielleicht hat er eine schöne Zeit, doch er hat keine Hoffnung auf Errettung. Aber der andere, dessen Leben vielleicht ein Martyrium ist, genau, weil Gott es zugelassen hat, dass er in sich Quellen trägt, die andauernd etwas an die Oberfläche bringen, was die Seele verbittert, diesem wird, wenn er die Sachen richtig nimmt, durch all das geholfen, demütig, reuig, gehorsam zu sein.
Wenn man all das so nimmt und ihm so begegnet, dann sieht man, wie sehr das alles nutzt, und es ist, als ob all das verschwinden würde.
¤¤¤
Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
