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Großmartyrer Artemios, Gerasimos auf der Insel Kefallonia

20. Oktober

 Großmartyrer Artemios, Gerasimos auf der Insel Kefallonia

Geistliches Wort des Tages 

Wer Gott vertraut – Gott kennt mich, er hat mich geschaffen und weiß, wer ich bin, was für Sünden und Schwächen ich habe – und sich vor Gott demütigt und das Erbarmen Gottes erwartet, der ist anders.

Der Mensch findet keine Ruhe, er findet in der Tat nicht sein Selbst noch den Weg der Befreiung, des Friedens, der Ruhe in sich, wen er sich nicht ohne Grenzen Christus übergeben hat.

 

Wer auch immer wir sind, wenn wir die richtige Haltung Gott gegenüber einnehmen und das uns eigene sein lassen, nimmt uns Christus an.

 

Je schlechter die Situation von jemandem ist – von welcher Seite wir es auch nehmen: sei es, dass man festgestellt, dass man schreckliche Leidenschaften hat, furchtbare Schwächen, oder man feststellt, dass man ein ganzes Leben lang ganz ganz dumm war oder auch krankhafte Situationen feststellt – je schlechter jemand also ist, desto geeigneter und, sozusagen bereiter ist er, den ganzen Segen anzunehmen, den Gott geben wird, wenn man mit viel Vertrauen zu Christus rennen will.

Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

Großmartyrer Artemios, Gerasimos auf der Insel Kefallonia