Jakobos, Sohn des Alphaios, selige Andrónikos und Athanasía
9. Oktober
Geistliches Wort des Tages
Die Frau muss ihre Natur überwinden, die ganze Empfindlichkeit, die sie zur Religion hat, und anschließend sich eine männliche Denkweise aneignen. Wenn sie das tut, dann nimmt sie es wirklich ernst.
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Wenn wir etwas Konkretes in einem gegebenen Moment hinter uns bringen, überwinden wir uns selbst. Aber selten findet sich ein Christ, der den wahren Mut hat, sich selbst zu überwinden, sogar bei einfachen Sachen.
Unsere Seelen sind eingewickelt in unsere Wünsche, unsere Schwächen, unsere schlechten Gewohnheiten und unsere Selbstsucht. Wie können wir so geistliche Fortschritte machen?
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Unsere groben Fehler helfen uns dabei, auf unser schlechtes Ich zu verzichten und von ihnen befreit zu werden, aber auch von unserer Selbstsucht, die diese Fehler beibehalten möchte, damit sie ihr dienen. Die „Tugenden“ gibt man ungern auf, und deswegen bleibt man einfach ein guter Mensch, verliert aber dabei die geistliche Therapie.
Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
